
Alexei Paramonov

● 1972 Geboren in Kiew (Ukraine).
● 1980 - 1990 Kinderkunstschule und Animationsstudio
● 1990 - 1996 Kiewer Nationaluniversität für Bauwesen und Architektur (KNUBA)
● 1996–1997 Arbeit als Architekt bei KiewZNIIEP
● 1997–1999 Private Architekturpraxis und Verlust des Lebenssinns
● 1999–2001 Spirituelles Leiden und Suche
● 2001–. . . Künstler. Der Sinn des Lebens ist teilweise wiederhergestellt.
Credo
Rückkehr zum Sinn. Die zeitgenössische Kunst wird oft der Leere, des Formalismus und des Verlusts an Inhalt bezichtigt. Diese Bilder widersetzen sich diesem Trend mit Tiefe und Symbolik, indem sie sich mit ewigen Fragen beschäftigen.
Eine neue Bildsprache der Mythen. Der Künstler greift alte Archetypen auf und kleidet sie in eine digital-realistische, lebendige, fast filmische Form. Diese Verbindung von Tradition und Technologie macht das Schaffen modern und lebendig. Dialog mit der Krise der Zivilisation.
In einer Zeit globaler Umwälzungen (Kriege, Klimakatastrophen, spirituelle Krise) erinnern solche Bilder daran, dass die Menschheit schon immer am Scheideweg stand – und dass die Zukunft von unserer Entscheidung abhängt. Universalität. Diese Bilder sind für Betrachter jeder Kultur verständlich: Leiden, Suche nach Wahrheit, Einheit mit der Natur, Kampf gegen die Zeit – Themen, die nie an Aktualität verlieren.
Fazit: Der Künstler schafft nicht nur visuelle Szenen, sondern allegorische Gleichnisse in Bildern, die sich an den Betrachter richten, der der Oberflächlichkeit überdrüssig ist und nach spiritueller Tiefe sucht. Sein Schaffen ist keine Flucht aus der Realität, sondern deren Interpretation durch symbolische Sprache, was es in der zeitgenössischen Kunst besonders wichtig macht.
Ausstellungen
● Erste persönliche Ausstellung „Ästhetik der Freiheit“. 10.–25. April 2003, Kiew, Galerie „Gorod-N“
● August 2003, Ausstellung im Akademischen Operettentheater Kiew, Krasnoarmejskaja-Straße 53/3
● Ausstellung im Ukrainischen Kulturfonds 2004
● Allukrainische Ausstellung „Intervernissage“ 2004
● Finalist des internationalen Wettbewerbs „Writers and illustrators of the future“ von L. Ron Hubbard 2005
● Teilnehmer an einer Gruppenausstellung, bei der am ersten Tag der Luft- und Raumfahrtmesse „Aerosvit XXI” – am 27. September 2012 – auf dem größten Flugzeug der Welt, der AN-225 „Mriya”, ein einzigartiger Rekord aufgestellt wurde. 500 Bilder von 120 Künstlern aus 50 Städten der Ukraine wurden auf eine Höhe von 10.150 m gebracht. Die Aktion wurde vom Produktionszentrum Boiko und der Galerie „Globus” durchgeführt.
● August 2013. Ausstellung „Hope of deliverance” im Haus des Architekten (Kiew)
● Januar 2014. Einzelausstellung „Trennung von Licht und Dunkelheit” im Kiewer Haus der Wissenschaftler.
● 17.-21. Januar 2015 „Духовні скарби Україн” (Geistige Schätze der Ukraine). Wohltätigkeitsausstellung und -auktion.